Kinesiologie

Die Kine­sio­lo­gie befasst sich mit der Leh­re der Bewe­gung. Dabei geht es nicht nur um die Mus­kel­be­we­gun­gen, son­dern dar­um, auf allen Ebe­nen, bewusst und unbe­wusst, psy­chisch, phy­sisch und emo­tio­nal beweg­lich zu sein. Ziel der Kine­sio­lo­gie ist es Kör­per, Geist und See­le ins Gleich­ge­wicht zu brin­gen und die Selbst­hei­lungs­kräf­te zu akti­vie­ren. Sie sieht den Men­schen als Ein­heit, wodurch die ganz­heit­li­che Gene­sung und Gesund­heit sowie das Wohl­be­fin­den des Men­schen in den Mit­tel­punkt gestellt wird. Gemein­sam erar­bei­ten wir dein Ziel und för­dern und stär­ken dei­ne Res­sour­cen.

Die Kine­sio­lo­gie geht davon aus, dass psy­chi­sche, struk­tu­rel­le sowie ernäh­rungs- und stoff­wech­sel­be­ding­te Fak­to­ren den Ener­gie­fluss des Kör­pers und somit das kör­per­li­che, see­li­sche und geis­ti­ge Erle­ben beein­flus­sen. Der kine­sio­lo­gi­sche Mus­kel­test spie­gelt den Zustand des ener­ge­ti­schen Gleich­ge­wichts und macht ihn sicht- und erleb­bar. Er ist das zen­tra­le Arbeits­in­stru­ment der Kine­sio­lo­gie, mit denen die Wir­kung äus­se­rer und inne­rer Ein­flüs­se (Gedan­ken, Hand­lun­gen, Gefüh­le, Stres­so­ren etc.) auf den Orga­nis­mus getes­tet wird. Sowohl belas­ten­de als auch for­dern­de Ein­flüs­se haben eine Ver­än­de­run­gen des Ener­gie­flus­ses und der Mus­kel­span­nung zur Fol­ge, die über Mus­kel­tests wahr­ge­nom­men wer­den kön­nen.

Über den Ursprung der Kinesiologie

Die Kine­sio­lo­gie setzt unter­schied­li­che Vor­ge­hens­wei­sen ein, um Ener­gien aus­zu­glei­chen. Einer­seits basie­ren die Metho­den auf dem Wis­sen über Yin und Yang, der chi­ne­si­schen Leh­re der fünf Ele­men­te und dem Ener­gie­fluss in den Meri­dia­nen. Ande­rer­seits wer­den Erkennt­nis­se aus Medi­zin, Päd­ago­gik, Psy­cho­lo­gie und wei­te­ren Wis­sen­schaf­ten mit ein­be­zo­gen.
Mehr Infor­ma­tio­nen zum Ursprung und zur Metho­de fin­dest du auf der Web­sei­te des Kine­sio­lo­gie­ver­ban­des.

Der Muskeltest und wie er funktioniert

Der Mus­kel­test ist das „kör­per­ei­ge­ne Feed­back­sys­tem“ und ein zen­tra­les Arbeits­in­stru­ment in der Kine­sio­lo­gie. Mit ihm wird die Wir­kung äus­se­rer und inne­rer Rei­ze (Gedan­ken, Hand­lun­gen, Gefüh­le, Stres­so­ren etc.) auf den Orga­nis­mus getes­tet. Wirkt ein Reiz belas­tend, wird der Ener­gie­fluss blo­ckiert und der Mus­kel (aus prak­ti­schen Grün­den meist der Arm) gibt dem leich­ten Druck nach. Ein neu­tra­ler oder stär­ken­der Reiz hin­ge­gen lässt dem Druck gut stand­hal­ten. Auf die­se Art wer­den ener­ge­ti­sche Ungleich­ge­wich­te ermit­telt und Aus­gleich­tech­ni­ken aus­ge­tes­tet, um Kör­per, Geist und See­le in Balan­ce zu brin­gen. Alle unse­re Mus­keln sind über Ner­ven­bah­nen mit dem Rücken­mark und somit mit dem Gehirn ver­bun­den. Wenn in uns irgend­et­was Stress aus­löst, kommt es für einen kur­zen Moment zu einem Über­tra­gungs­feh­ler, der Mus­kel kann nicht stand­hal­ten. Die­se Ant­wort des Mus­kel­to­nus brau­chen wir in der Kine­sio­lo­gie als Rück­mel­dung.

Bist du bereit für deine Veränderung?

Erfah­re mehr über den Ablauf einer Sit­zung und buche einen Ter­min, damit dei­ne Lebens­rei­se wie­der Krei­se zie­hen kann.

Anwendungsgebiet

Für wen ist Kinesiologie geeignet?

Kine­sio­lo­gie ist eine ganz­heit­li­che Behand­lungs­me­tho­de der Kom­ple­men­tär­the­ra­pie, die für Erwach­se­ne und Kin­der glei­cher­mas­sen geeig­net ist. Immer dann, wenn dein Leben kör­per­lich, men­tal oder see­lisch ins Sto­cken gekom­men ist, kann eine kine­sio­lo­gi­sche Behand­lung Erleich­te­rung brin­gen. Kine­sio­lo­gie kann prä­ven­tiv zur Gesund­heits­vor­sor­ge ein­ge­setzt wer­den oder bei bestehen­den Beschwer­den und Pro­ble­men. Ins­ge­samt wird die Selbst­re­gu­la­ti­on des Kör­pers und die Lebens­kraft akti­viert und gestärkt. Wich­tig ist, dass du bereit bist, dass sich in dei­nem Leben etwas ver­än­dern darf.

Körperliche Ebene

  •  Schmer­zen und mus­ku­lä­re Ver­span­nun­gen
  • Schwa­ches Immun­sys­tem
  • Kopf­schmer­zen / Migrä­ne
  • Ver­let­zun­gen nach Unfäl­len
  • Über­be­las­tun­gen
  • Herz­klop­fen / Herz­ra­sen
  • Dys­ba­lan­cen vor, wäh­rend und nach der Schwan­ger­schaft
  • Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den
  • Unver­träg­lich­kei­ten / All­er­gien
  • Gewichts- / Ver­dau­ungs­pro­ble­me
  • Wachs­tums­stö­run­gen
  • usw.

Emotionale Ebene (Gefühle)

  • Stress
  • Blo­cka­den
  • Trau­ma
  • Burn­out / Erschöp­fungs­zu­stän­de
  • Stim­mungs­schwan­kun­gen / emo­tio­na­le Tiefs
  • Bezie­hungs­pro­ble­me / Mob­bing / Gewalt
  • Aggres­si­vi­tät
  • Star­ken Emo­tio­nen wie Angst, Trau­er, Ärger oder Wut
  • Schlaf­stö­run­gen
  • Psy­cho­so­ma­ti­sche Beschwer­den
  • Man­geln­des Selbst­wert­ge­fühl
  • usw.

Mentale Ebene (Gedanken)

  • Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten
  • Lern­schwie­rig­kei­ten / Lern­blo­cka­den
  • Schul­stress
  • Lam­pen­fie­ber
  • Moti­va­ti­ons­pro­ble­me
  • Ener­gie­man­gel
  • Blo­ckier­te Res­sour­cen
  • Man­geln­des Selbst­ver­trau­en
  • Ein­schrän­ken­de Denk­mus­ter und Glau­bens­sät­ze
  • usw.

Kinesiologie für Kinder und Jugendliche

Kin­der sind im All­tag immer mehr Druck aus­ge­setzt und es bleibt ihnen kaum mehr Zeit “Kind zu sein”. Kin­der und Jugend­li­che erle­ben immer wie­der Situa­tio­nen, die Stress ver­ur­sa­chen und sie blo­ckie­ren. Auch bei ihnen kann eine kine­sio­lo­gi­sche Behand­lung auf kör­per­li­cher, emo­tio­na­ler und men­ta­ler Ebe­ne hel­fen. Ger­ne beglei­te ich dein Kind ab Pri­mar­schul­al­ter

Was tun, wenn das Kind im Moment nicht bereit für eine Veränderung ist

Lie­be Mama, lie­ber Papa du darfst dich sel­ber lie­be­voll fra­gen, was das The­ma oder das Ver­hal­ten dei­nes Kin­des mit dir macht oder zu tun hat. Wel­che Gefüh­le löst es bei dir aus?
Oft sind die Kin­der ein Spie­gel von unse­ren eige­nen The­men und so ist es wert­voll und wir­kungs­voll, sich sel­ber einen Blick zu schen­ken und die eige­nen The­men zu lösen.
Sehr ger­ne beglei­te ich dich, lie­be Mama, lie­ber Papa, damit du star­ke Wur­zeln hast — auch in stür­mi­schen Zei­ten, in der Gegen­wart dei­nes Kin­des. Bist du als Eltern­teil wie­der in dei­ner Kraft, darf auch dein Kind eine neue Posi­ti­on im Fami­li­en­sys­tem ein­neh­men und gesun­den.